Auf unserer Italienreise durfte ein Stopp in der Cinque Terre natürlich nicht fehlen – ein absolutes Must-See! 😍

Zwar hätten wir in der Nebensaison sicher weniger Trubel gehabt, aber typisch chaotisch wie wir nun mal sind, haben wir uns den Hochsommer ausgesucht!  Jetzt können wir euch aber auch aus erster Hand berichten, ob sich ein Besuch in der heißesten Jahreszeit wirklich lohnt. 😉

 

Wie erkundet man die Cinque Terre am besten?

Wir haben uns auf einem Campingplatz am Rande der Cinque Terre in Levanto einquartiert und uns die Cinque Terre Card geholt. Auch wenn die Tickets nicht ganz günstig sind, war es für uns die entspannteste Art die Gegend zu erkunden. 

Die Karten haben wir in der Hauptsaison für 32,50 € pro Person erworben (außerhalb der Saison kostet sie übrigens nur 19,50 €). Damit könnt ihr unbegrenzt mit dem Zug zwischen den Dörfern fahren und auch den Wanderweg nutzen – und ja, der Wanderweg wird kontrolliert! 

Hier könnt ihr euch über die aktuellen Preise und Infos zur Cinque Terre Card informieren: Cinque Terre Card

Der Küstenwanderweg

Der berühmte Küstenwanderweg führt von Monterosso bis nach Riomaggiore und ist ein absolutes Highlight. Leider waren die letzten beiden Abschnitte (die angeblich die schönsten sein sollen) aufgrund eines Felssturzes gesperrt. Aber die Wanderung war trotzdem großartig!

Wir starteten in Monterosso und liefen den Weg in Richtung Vernazza.

Monterosso – Vernazza

  • Länge: 3,6 km
  • Gehzeit: ca. 2 Stunden
  • Schwierigkeit: Mittel
  •  

Obwohl der Weg als mittelschwer eingestuft ist, braucht ihr auf jeden Fall eine gute Grundkondition. Es geht ordentlich steil bergauf und die unzähligen Stufen fordern ihre Tribute.  Aber die Mühe lohnt sich: Der Ausblick über die Cinque Terre ist einfach atemberaubend! 

Unser Tipp: Steht früh auf und beginnt eure Wanderung so zeitig wie möglich. Dann habt ihr die Strecke fast für euch alleine und die Temperaturen sind noch angenehm.

Vernazza – Corniglia

  • Länge: 3,5 km
  • Gehzeit: ca. 1,5 Stunden
  • Schwierigkeit: Mitte
  • l

Auch auf dieser Strecke gibt es wieder viele Stufen, aber der Blick auf die Küste ist einfach DER Hammer!  Ihr kommt auch an ein paar gemütlichen Bars vorbei – perfekt für einen frisch gepressten Orangensaft und eine kleine Verschnaufpause. 

Leider war für uns hier Schluss mit dem Küstenwanderweg, da die anderen Abschnitte gesperrt waren.

Wenn ihr die Cinque Terre besucht, solltet ihr unbedingt Zeit für den Küstenwanderweg einplanen – selbst wenn ihr nur einen Teil davon geht, es ist absolut lohnenswert! 😊

Weitere Tipps

Campingplatz:

Wie schon gesagt, standen wir auf einem Campingplatz in Levanto, genauer gesagt dem „Camping 5 Terre“.

Dieser ist mit der „günstigste“ und die Lage ist super. In ca. 10 Minuten ist man am Bahnhof oder in der Stadt und Abends ist es schön ruhig. Außerdem steht man schön im Schatten der Bäume, was die Nacht um einiges angenehmer machte. 

Wir haben pro Nacht p.P. 11€ und für die Parzelle 18€ bezahlt. In der Nebensaison ist der Platz natürlich etwas günstiger.

Levanto:

Levanto gehört zwar nicht mehr zu den 5 Hauptorten der Cinque Terre, ist aber einen Besuch auf jeden Fall wert. Der Ort ist mindestens genau so schön wie der Rest und auch noch nicht ganz so überlaufen.

Wenn ihr, wie wir, auch in der Hauptsaison unterwegs seit und nach dem ganzen Sightseeing nochmal ins Wasser hüpfen wollt, habt ihr hier auch die besten Chancen noch ein freies Plätzchen am Strand zu ergattern. 

Ansonsten gibt es hier natürlich auch ganz viele Restaurants und Bars die preislich aber noch etwas günstiger sind.“

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